A journey –
von Harald Nicolas Stazol
One minute Essay
Die Reise eines jungen Mädchens zu sich selbst – was gibt es faszinierenderes? Und wem kann man trauen? Und wie gelingt es, sich selbst treu zu bleiben? Dies sind die Fragen, die Anna Genger in dem Zyklus „Bernice Bobs Her Hair“ nach einer Novelle von F. Scott Fitzgerald bewegen: „Und wie einfach es ist, Menschen zu täuschen, sie mit einer Floskel zu beschwichtigen.“ Prints of her own body verbrämt die Künstlerin mit leichtesten Mitteln der Ästhetisierung, hier ein Hauch von Farbe, fragilste Tropfen, Sternenstaub gleich – der knallharten Intimität setzt sie Fragilität entgegen, die wohl ein Mädchen haben würde, die in die Untiefen der High Society versetzt wird und sie entsetzt verlässt, nicht ohne Rache zu nehmen…
Sonnet V
A beach without you is but barren sand
A sunset astronomical event
The rising moon becomes deplorable cliché
Wine is a toxic, cocaine a mere drug
An orgasm just bodily necessity
But with you everything´s a miracle
A sunrise is Aurora´s symphony
Your golden locks a prayer to Apoll
Your azurne eyes a wond´rous looking glass
Your laughter a mere song
Your smile a compliment to gods
So make my love your habitable nation
And as a present take my admiration