…nach hervorragend gelungener Ente à l´Orange und keinem Wein (ach ja, die Ärzte…) lange Gespräche, Boule-Spiel und die Erkenntnis, dass ich auch mal Fehler machen darf – zur Nacht. Wenn die Tage auf dem Lande nachdenklich machen, so sieht man doch ohnehin ausserhalb des Molochs der Grossstadt manches im ruhigeren, klareren Lichte – und hofft doch sehr, jene Sicht sich im Zurückkehren noch lange erhalten zu können, noch lange davon zu zehren, lange, schliesslich, die innere, neu errungene Ruhe einfach ebenso zu belassen. Und alte Lieben nach und nach aus den Fängen der Rache und der Trauer zu entlassen, in die Tiefen des Raumes, aus denen sie einst unverhofft und eigentlich auch ungebeten hervortraten, damit man sich ihnen unterwerfen. Will mich dringend verlieben, candidates welcome!